Fachartikel zu Let’s Build Pforzheim – virtual! in Onlinemagazin Medienimpulse erschienen

Auf einem Display ist der Artikel zu sehen. Im Hintergrund befindet sich verschwommen das virtuelle Pforzheim in Minetest.

National und international ist spürbar, wie sehr sich junge Menschen ihren Zukunftsfragen stellen und ihre Kritik an den politischen Machthabern äußern. Ihre Forderungen beziehen sich dabei auf eine radikale politische wie ebenso gesellschaftliche Wende innerhalb des aktuellen Systems. Dieses Bedürfnis zur Gestaltung von Welt und Zukunft steht in starkem Widerspruch zu unhinterfragten, tradierten Strukturen, vor allem im formal-schulischen Bereich: Angefangen bei räumlichen und zeitlichen Strukturen, über curricular vorstrukturierte Abläufe bis hin zu Inhalten sowie Macht- und Hierarchie-Gefügen, in denen Kinder und Jugendliche aufgewachsen und eingebettet sind.

Mit der Vorstellung des Projekts “Let’s Build Pforzheim-Virtual” zeigt der Beitrag ein Beispiel dafür, wie ausgehend von einer Zusammenarbeit von Medienpädagogik und Kultureller Bildung die Potenziale des Spiels für Onlineangebote in der Jugendmedienarbeit genutzt werden können, um durch gemeinsame virtuelle Arbeit Lebenswelten zu gestalten und auch die Fragen danach beantworten zu können, wie wir Leben möchten. Weiterhin gibt der Artikel ausgehend von der projektbegleitenden Evaluation erste Einblicke in Gelingensbedingungen, zeigt aber auch Stolpersteine auf, die sich im Rahmen des Projekt ergeben haben.